Visuell evozierte Potentiale (VEP)

Mittels VEP können Funktionsstörungen im Bereich der Sehbahn aufgrund von strukturellen, entzündlichen, toxischen oder hereditären Erkrankungen wie z.B. Kompressionen des Sehnervs oder Multiple Sklerose diagnostiziert werden. Während der Proband ein Schachbrettmuster auf einem Monitor betrachtet, werden mittels Elektroden, die schmerzfrei auf dem Kopf angebracht werden, Antwortpotentiale abgeleitet. Die Ergebnisse sind abhängig von der Sehschärfe bzw. optimalen Korrektur (Brille) und der Wachheit des Probanden.